Um einen schönen Urlaub zu verbringen, musst du nicht den CO₂-Ausstoß übermäßig vergrößern. Mit diesen Tipps schonst du die Umwelt und kannst trotzdem tolle Trips unternehmen.
Flugreisen haben einen hohen CO₂-Ausstoß, vor allem Flüge zu weit entfernten Zielen. Wenn möglich, solltest du alternative Reisemöglichkeiten mit Zug, Bus und Fahrrad wählen. Lässt sich eine Flugreise nicht vermeiden, kannst du Umwelteinflüsse durch die Buchung von Direktflügen reduzieren.
Bist du am Ziel deiner Reise angekommen, ist die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und umweltfreundlichen Transportmitteln wie Fahrräder angesagt. Kleine Strecken lassen sich auch zu Fuß bewältigen und können tolle Erlebnisse mit der einheimischen Bevölkerung mit sich bringen. Wenn du ein Auto mietest, nimmst du am besten ein E-Modell.
Sonnencreme schützt deine Haut vor schädlicher UV-Strahlung. Allerdings belasten die UV-Filter in den meisten Produkten die Umwelt. Einer der bedenklichen Stoffe ist Octocrylen. Dieser reichert sich in Muscheln und Austern an, schädigt Korallen und stört bei Fischen die Entwicklung von Gehirn und Leber. Hersteller, die derartige Bestandteile absichtlich nicht nutzen, kennzeichnen das in der Regel auf der Verpackung.
Große Hotels haben häufig leere Zimmer, die trotzdem beleuchtet, beheizt und gereinigt werden müssen. Durch den Aufenthalt in einer kleinen Pension unterstützt du die lokale Wirtschaft und förderst einen geringen Energie- und Ressourcenverbrauch. Einen besonders nachhaltigen Urlaub und tolle Quartiere für dich und deine Familie bietet ein Bio-Bauernhof.
Klimaanlagen verbrauchen eine Menge an Strom. Sind die Systeme auf niedrige Temperaturen eingestellt und herrscht in der Umgebung Hitze, ist der Energiebedarf immens. Bei der Wahl deiner Unterkunft kannst du darauf achten, dass die Zimmer nicht mit Klimaanlagen ausgestattet sind. Ist dies nicht umgänglich, verzichtest du im Urlaub auf einen Betrieb.
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